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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Genfood: Sagen Sie der EU-Kommission Ihre Meinung! | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
eine
große Mehrheit von 84 Prozent der Bundesbürger:innen wünscht sich, dass
alle genmanipulierten Lebensmittel im Handel gekennzeichnet werden
– egal ob sie mit alten oder neuen Gentechnikmethoden erzeugt wurden.
Das hat eine aktuelle repräsentative FORSA-Umfrage im Auftrag des
Umweltinstituts ergeben. Mit gutem Recht wollen die meisten
Verbraucher:innen wissen, was sie in ihren Einkaufskorb legen, und die
freie Wahl haben, Genfood zu vermeiden.
Genau deswegen will die
Gentechnik-Industrie unbedingt durchsetzen, dass wir vor dem
Supermarkt-Regal nicht erkennen können, welche Lebensmittel mit den
„neuen“ Gentechnikmethoden wie der Genschere CRISPR/Cas erzeugt wurden.
Große
Agrarkonzerne üben daher momentan massiv Druck auf die EU-Kommission
aus, um eine Aufweichung des bisher geltenden Gentechnikrechts in Europa
zu erreichen. Das Ziel: Neue Gentechnikmethoden sollen von den
bisherigen Regeln zu Gentechnik ausgenommen werden. Dann könnten
künftig genmanipulierte Pflanzen ohne umfassende Risikoprüfung und ohne
Kennzeichnung vermarktet werden. Dass Genfood ohne unser Wissen auf unseren Tellern landet, müssen wir nun gemeinsam verhindern! Der
Zeitpunkt dafür ist genau jetzt: Denn die EU-Kommission hat eine
öffentliche Konsultation zur Änderung des Gentechnikrechts gestartet: Bis
einschließlich 22. Oktober können EU-Bürger:innen sich daran beteiligen
und ihre Meinung zu den Plänen aus Brüssel einbringen. Je mehr
Menschen klarmachen, dass sie auch in Zukunft strenge Regeln für
gentechnisch veränderte Lebensmittel fordern, desto höher ist die
Chance, dass wir die Pläne der Gentechnik-Lobby noch aufhalten können.
| | | | | | | | | Bitte
nutzen Sie diese Chance, der EU-Kommission mitzuteilen, was Sie von
Genfood halten. Mit unserem Online-Tool ist es ganz einfach, Ihrer
Meinung in Brüssel zu Gehör zu verhelfen. Sie können dabei entweder
unseren vorgefertigten Entwurf verwenden oder einen eigenen Text
übermitteln. Lassen Sie uns jetzt einen deutlichen Appell an die
EU-Kommission senden: Egal ob alt oder neu, Gentechnik bleibt Gentechnik und soll uns vom Acker bleiben! | | | | | | | | Proteste für Klima und Gerechtigkeit! | | Egal
wer am Ende regiert: Für die drängendsten Fragen unserer Zeit – sei es
Klimakrise, Artensterben oder soziale Ungleichheit – reichen die
Vorschläge der Parteien bislang nicht aus. Ein breites Bündnis aus
sozialen Bewegungen und Organisationen startet deshalb ab 20. Oktober
die Aktionswoche „Gerechtigkeit jetzt!“. Teil davon: der zentrale
Klimastreik in Berlin am 22. Oktober. Alles zu den Protesten erfahren
Sie hier:
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